Team / Zielsetzung

Schon seit 1978 ist es pro cultura ein Anliegen, ein vielfältiges kulturelles Angebot in Rebstein zu schaffen. Daraus haben sich einige Veranstaltungen fest etabliert, wie die Oster- und Kunsthandwerkausstellung, welche jedes zweite Jahr in der historischen Burg Rebstein stattfindet. Auch die jährlich stattfindende Ü40 Disco im Burgkeller und die unterhaltsame Lesung mit H.P. Enderli und Andi Loser im Restaurant Hub sind zu einer festen Grösse im wechselnden Jahresprogramm geworden.

Das engagierte Team der pro cultura:
Elisabeth Graf, Lisa Farei, Franz Fischli, Christoph Schmidt & Marina Steiger

Sie freuen sich, auch Dich / Sie zu einem Anlass begrüssen zu dürfen.

Jahresbericht 2019/2020 der pro cultura rebstein

 

Im vergangenen Jahr stellte „pro cultura rebstein“ wiederum ein attraktives Programm zusammen und organisierte verschiedene Anlässe zur kulturellen Bereicherung unseres Dorfes.

Im OK der „pro cultura“ wirken zur Zeit Elisabeth Graf, Marina Steiger, Ursula Hirt, Lisa Farei und Birgit Rohner. Interessierte NeueinsteigerInnen heissen wir jederzeit willkommen.

Mit Hilfe von Karl Bichler konnten wir im 2018 für pro cultura unter www.procultura-rebstein.ch eine eigene Webseite veröffentlichen. Vielen Dank, Karl.
Zudem sind alle aktuellen Veranstaltungen jetzt auch auf Facebook nachzulesen. Danke Birgit.

 

Rückblick ins 2019

Unser erster Anlass, nach der letztjährigen HV, begann mit der Kunstausstellung „Räbschterkunscht“ vom 24.-26. Mai im Foyer des Progyzentrums, in welcher sieben Kunstschaffende aus Rebstein ihre vielfältigen Werke einer breiten Öffentlichkeit präsentierten.

Lucia Lämmli stellte ihre verträumt-zarten Aquarelle aus, vor allem Landschaftsszenen in sonnigen und warmen Farben.

Die in Florida geborene Karin Melinda Kupfer zeigte (kleine) abstrakte, fröhliche, verspielte Kompositionen.

Wuchtige und kraftvolle Bilder von Christian Sieber wirkten für die Betrachter herausfordernd und zugleich faszinierend.

Anita Groll-Beltrame präsentierte filigrane, kleine Kunstwerke über die Natur oder ganz Alltägliches, von naiver Malerei bis zu Stickerei-verziertem, geritztem Glas.

Die bekannte Textilkünstlerin Ria Keel zeigte einige ihrer aufwändigen Quilts, sowie Scherenschnitte ihres verstorbenen Mannes und Künstlers Adam Keel.

Carmen Traxler begeisterte mit ihren abstrakten Bildern in harmonischen Farbkompositionen.

Nicht zu vergessen die „Künstlergruppe Geserhus.“ Die rüstigen BewohnerInnen des Wohn-und Betreuungsheims Geserhus zeigten ihre versteckten Talente in ihren Bildern und Arbeiten unter dem Motto:
„Es ist nie zu spät für die Freude an der Kunst“.

Für die passende musikalische Begleitung an der Vernissage vom Freitagabend mit feinem Apéro, sorgte die bekannte Pianistin Jola Stawarz aus Rebstein.

 

Am Wochenende vom 28.-30. Juni folgte im Restaurant Hub zum vierten Mal eine heitere Lesung mit Hans-Peter Enderli unter dem Titel „euroVision“. Diesmal auch am Sonntag als Matinée. Enderlis Texte beleuchteten humorvoll einige überraschende Tatsachen und Vorgänge in Europa, während Tiina Tomson zusammen mit Andi Loser die Gäste mit gefühlvollen und zu den Geschichten passenden Liedern und Melodien berührten. In der Pause wurde den Gästen ein feiner Apéro serviert.

Wer einen solch fröhlich-schaurigen Geschichten-Abend geniessen möchte, diesmal jedoch im Burgkeller, kann sich gerne bei Elisabeth Graf melden - möglichst bald - denn an den zwei Abenden vom 2. und 3. Oktober findet die nächste heitere Lesung unter dem Titel „Apokalypse“ statt.

Am 14. September lud „pro cultura “ zu einem klassischen Konzert mit dem „Trio onda blu“ in die Aula Sonnental. Die in Rebstein aufgewachsene Querflötistin Cornelia Suhner brachte mit ihrem charmanten Trio viel Virtuosität in den schön geschmückten Konzertsaal. Zusammen mit der Cellistin Valentina Velkova und mit Mihaela Stefanova am Flügel begeisterte sie das Publikum mit romantischen Stücken von Philippe Gaubert, Ferdinand Ries und Camille Saint-Saens, sowie mit dem Tango „Oblivion“ von Astor Piazzolla. Nach einer Pause kamen die Klassik-Freunde in den Genuss von Felix Mendelssohn-Bartholdys bekanntem „Klavier-Trio in D- Moll“.

Ein Abend zum Träumen…  

Am Freitag, den 22. November, ging bei der Lesung von Adolf J. Köppel aus Widnau, mit seinem Buch „Lerchenstimme“, ein wohlig schauderhaftes Gruseln durch die Reihen der Zuhörer. Die ausführliche Schilderung der Geschehnisse, die nachgebaute Tatwaffe und auch die anschliessende Fragerunde, liessen keinen Zweifel mehr offen, dass Autor Köppel mit Leidenschaft recherchiert und den brutalen Täter somit identifiziert hat.

Am Samstag, den 11. Januar 2020, wurde zur vierten Oldies-Night in den Burgkeller eingeladen. DJ Dani Stoop alias „Kanzla“ aus Widnau holte sein Publikum mit einer breiten Auswahl an MusikStilen ab. Mit funkelnden Lichtspots der Discokugel, mit Nebelwerfer und einer Bar mit Getränken kam schnell Stimmung auf, und auf der Tanzfläche gab es bald kein Halten mehr.  

Die Disco war dann auch der letzte „pro cultura“-Anlass vor der langen Zwangspause.

 

Die 29. Osterausstellung von Ende März, mussten wir schweren Herzens absagen, und eine kleinere, bunte Herbstausstellung als Ersatz wurde ebenfalls gestrichen.
Im Mai wäre eigentlich ein Koch-und Lesespass für die ganze Familie aus dem Kochbuch „Gurlimutz und Schnööte“ mit Kläus Sieber, in der Schulküche Sonnental, geplant gewesen. 

Das Cembalo-Konzert (mit Jürgen Natter) in der evangelischen Kirche vom September musste ebenfalls verschoben werden.

Am Freitag und Samstag, den 2. und 3. Oktober, starten wir nun wieder mit einer heiteren Lesung von Hans-Peter Enderli unter dem Titel „Apokalypse“(,Ja, das Ende naht!), im Burgkeller. Wir freuen uns auf Sie.

 

Am Samstag, den 14. November, lädt „pro cultura“ in die Aula Sonnental, zu einer live-kommentierten Reise-Reportage von Naturfotograf Roman Schmid, mit dem Titel „Zwischen Amazonas und Antarktis“.

 

Wir möchten auch bereits auf den ersten Anlass im Jahr 2021 hinweisen: 

Am Samstag, den 20. März 2021, kommt der Berner Autor, Kabarettist und Sprachkünstler Bänz Friedli in die Aula Sonnental. Es bahnt sich ein lustiger Abend mit satirischer Note an.

 

Dank   

Um stets ein interessantes Programm bieten zu können, ist „pro cultura rebstein“ auf eine breite finanzielle Unterstützung angewiesen. Diese wurde uns wieder von vielen Seiten entgegengebracht. Wir danken dem Einwohnerverein, der Rheintaler Kulturstiftung, der Gemeinde Rebstein und der Ortsgemeinde Rebstein, sowie den Schulbehörden und den Kirchgemeinden, und allen Sponsoren für ihre Unterstützung der einzelnen Anlässe. Auch danken möchten wir den stillen Helfern und natürlich allen, die unsere Anlässe besuchen. Wir freuen uns jedesmal, ein zahlreiches Publikum begrüssen zu dürfen.

Ihr pro cultura-team